ENDE GELÄNDE GOES LÜTZERATH
ENDE GELÄNDE GOES LÜTZERATH
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Aug 8, 2021
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Ende Gelände
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++ENDE GELÄNDE GOES LÜTZERATH++
(english version below)
Mitten in der Klimakrise, deren Folgen auch hier immer deutlicher spürbar werden, halten Politik und Wirtschaft am fossilen, neokolonialen Kapitalismus fest. Dieses System stellt Profite und Wachstum über unsere Lebensgrundlage und sprengt die Grenzen unseres Planeten. Wir sagen: Nicht mit uns!
Vergangene Woche haben wir Gas-Infrastruktur blockiert und auch im Rheinland gehen die Kämpfe weiter. RWE und die Landesregierung wollen hier für den Braunkohletagebau Garzweiler II sechs Dörfer dem Erdboden gleich machen. Ob Zerstörung, Zwangsenteignung oder gesundheitliche Schäden, RWE ist skrupellos. Das Dorf Lützerath soll als nächstes weichen. Im Herbst wird sich die Lage hier zuspitzen. Die Räumung der letzten Bewohner*innen, die Rodung der letzten Bäume und der Abriss der verbliebenen Häuser droht.
Dabei ist ganz klar: Wenn wir die Klimakrise begrenzen wollen, muss hier Ende Gelände sein. In Lützerath wird die 1,5 Grad Grenze verteidigt. Wir kämpfen hier für das gute Leben für alle und globale Gerechtigkeit. Wir kämpfen gegen Ausbeutung und Verdrängung. Und wir kämpfen, damit alle Dörfer bleiben - weltweit! Deshalb beleben wir das Dorf, bauen Strukturen auf und bereiten uns auf unseren Wiederstand im Herbst vor. Wir machen Lützerath unräumbar!
Weitere Infos findet ihr hier: https://www.ende-gelaende.org/ende-ge...
In the midst of the climate crisis, of which the consequences are also becoming increasingly noticeable here, politics and economy are clinging to fossil, neocolonial capitalism. This system puts profits and growth above our basis of life and pushes our planet to the limit. We say: Not with us!
Last week we blocked gas infrastructure and now the struggles continue in the Rhineland. RWE and the state government want to destroy six villages for the open pit coal mine Garzweiler II. Whether destruction, forced expropriation or damage to health, RWE is ruthless. The village of Lützerath is to be the next to give way. In autumn, the situation here will come to a head. The eviction of the last inhabitants, the clearing of the last trees and the demolition of the remaining houses is threatening.
It is quite clear that if we want to limit the climate crisis, this must be prevented. In Lützerath, the 1.5 degree limit is defended. We fight here for a good life for all and for global justice. We fight against exploitation and displacement. And we fight for all villages to stay - worldwide! That's why we are revitalizing the village, building structures and preparing for our resistance in the fall. We make Lützerath unevictable!
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